Als Wohnmobilurlauber sollte man zuallererst in sich gehen und sich fragen: Brauche ich das alles wirklich?
Natürlich hat man seine Qualitäts- und Komfortansprüche für den Traumurlaub.
Diese Art zu Reisen bietet schließlich den Vorteil, dass man sich als Urlauber nicht auf ein Gepäckstück beschränken muss. Nicht nur sämtliche Koffer, sondern auch der Kinderwagen, das eigene Fahrrad, ein Surfbrett und und und finden im Reisemobil Platz. Gerade Familien mit Kindern und Sportler schätzten daher das Raumwunder.
Auch wenn man es sich oft so vorstellt: Camping ist kein Survival-Trip. Die meisten Campingplätze sind gut ausgestattet mit Wasser, Strom, WLAN und allem, was das Herz begehrt. Kein Grund also, Equipment mitzunehmen, mit dem man zwei Wochen alleine in der Wildnis auskommen könnte. Wenn etwas fehlt, kann man es unterwegs besorgen oder aber bei den Camping-Nachbarn leihen.
Weniger Komfort, dafür aber mehr Unabhängigkeit, mehr Abenteuer, neue Erfahrungen…
Minimalismus ist der neue Trend und macht den Reiz dieser Reiseart aus.
Als leidenschaftliche Backpacker können wir aus Erfahrung sagen, dass man mit weniger Gepäck dem Ballast des Alltags den Rücken zukehren kann. Dass gerade die Einfachheit das Reisen unvergesslich macht und das Essentielle in den Mittelpunkt stellt: Die Natur mit all ihrer bedrohten Schönheit, die Exotik der fernen Länder und die Zeit mit der Familie und für sich!
Zum Glücklichsein bedarf es ansonsten wenig.
Bei unserem ersten Camping-Urlaub auf Sardinen hatten wir viel zu viel dabei. So viel, dass wir mit einem fast leeren Frischwassertank unsere Reise antraten.
Selbstverständlich mussten u.a. mehrere Paar Schuhe, einige schicke Abendkleider, ein Lockenstab und unzählige Spielsachen für unseren Dreijährigen mit.
Aber ganz ehrlich? Zuhause ziehe ich mich (normalerweise) auch nicht fünf Mal am Tag um und High-Heels, Catwalk-Zwirn sowie der Lockenstab kommen nur bei Hochzeiten oder anderen Festen zum Einsatz.
Ich bin kein Laufsteg-Camper und angesichts der spartanischen Waschgelegenheiten manch eines Campingplatzes wollte ich schon gar nicht, dass Grasflecken und Grillsauce zu meinen größten Ängsten werden.
Daher fiel meine Campinggarderobe sehr einfach aus und ich war wirklich froh, dass es auf dem Campingplatz keinen Dresscode gab. Tatsächlich trug ich nur ein einziges Paar Sandalen, lockere und bequeme Kleidung (meistens aber nur einen Bikini) und weinte meiner geliebten Jogging-Hose nach, die natürlich zu Hause geblieben war.
Eduard, der für alle Eventualitäten gleich mehrere Werkzeugkästen dabeihatte, baute doch kein neues Dorf und Samuel spielte nur mit Sand und all den tollen Dingen, die uns die Natur zur Verfügung stellte.
Bei all dem Krempel, vergaßen wir wirklich wichtige Dinge, wie eine Spühlschüssel, eine Taschenlampe, eine Schnur oder Wäscheleine und Badelatschen (Sie kennen das sicher: Öffentliche Duschen und keine Flip-Flops dabei. Autsch!)
Damit Sie sorgenfrei in den Urlaub starten können, haben wir unsere Mietwohnmobile umfangreich mit wichtigem Camping-Zubehör, einer vollständigen Kücheneinrichtung und Campingmöbel ausgestattet.
Diese „Ready-to-Camp“-Ausstattung gibt es bei uns gratis dazu.
Eine Inventarliste unserer Mietwohnmobile finden Sie unter dem Beitrag als PDF zum Downloaden.