Corona-Urlaub 2020: Endlich wieder reisen... natürlich mit dem Camper!
Nach wochenlangem Lockdown sind wir schon mit einem Fuß auf dem Gaspedal und können es kaum erwarten unseren Camper Richtung Sonne und Strand zu manövrieren. Und ihr?
Die Camping-Sterne stehen gut: Erste Bundesländer lockern ihre Kontaktbeschränkungen und zum 30.05.2020 öffnen viele Campingplätze in Deutschland ihre Tore für Reisehungrige, die schon seit Wochen mit Ihren Wohnmobilen und Caravans in den Startlöchern stehen.
Schon jetzt sind viele Camping-Plätze ausgebucht. Nicht nur, weil strenge Auflagen zu Abstandsregeln und geringer Belegung das Stellplatz-Angebot um die Hälfte schmälern, sondern weil für viele Deutsche das eigene Land der Sehnsuchtsort Nummer eins und Camping in Deutschland die Corona-Urlaubs-Alternative schlechthin ist.
Wie wir alle mitverfolgen können, werden nicht alle Beschränkungen aufs Mal aufgehoben. Momentan tritt im Inland eine Lockerung ein, wodurch es automatisch mehr Inlandreisen geben wird. In einer weiteren Phase ist eine europäische, bzw. eine kontinentale Lockerung denkbar. Erst in einer letzten Phase, wenn wirklich alle Restriktionen aufgehoben sind, wird der Tourismus wieder zwischen den Kontinenten stattfinden, erst dann kommen wieder Asiaten und Amerikaner zu uns. Das wird im besten Fall und begrenzt 2021 so weit sein, jedenfalls erst dann, wenn es wirksame Medikamente oder eine Impfung gegen das Virus gibt.
Die jetzige Situation ist einmalig. Anders als bspw. nach dem Anschlag auf das WTC 2001 oder nach dem Tsunami 2004 in Thailand, als die Tourismusbranchen ebenfalls empfindlich getroffen wurden, ist es aufgrund der Corona-Krise so, dass sowohl Angebot als auch Nachfrage blockiert sind. Das heißt, die Leute können nicht reisen, auch wenn sie es vielleicht wollen würden und gleichzeitig sind auch die touristischen Produkte nicht verfügbar: Hotels haben geschlossen, Flugzeuge stehen am Boden usw.
So etwas gab es noch nie!
Die Camping-Sterne stehen gut: Erste Bundesländer lockern ihre Kontaktbeschränkungen und zum 30.05.2020 öffnen viele Campingplätze in Deutschland ihre Tore für Reisehungrige, die schon seit Wochen mit Ihren Wohnmobilen und Caravans in den Startlöchern stehen.
Schon jetzt sind viele Camping-Plätze ausgebucht. Nicht nur, weil strenge Auflagen zu Abstandsregeln und geringer Belegung das Stellplatz-Angebot um die Hälfte schmälern, sondern weil für viele Deutsche das eigene Land der Sehnsuchtsort Nummer eins und Camping in Deutschland die Corona-Urlaubs-Alternative schlechthin ist.
Wie wir alle mitverfolgen können, werden nicht alle Beschränkungen aufs Mal aufgehoben. Momentan tritt im Inland eine Lockerung ein, wodurch es automatisch mehr Inlandreisen geben wird. In einer weiteren Phase ist eine europäische, bzw. eine kontinentale Lockerung denkbar. Erst in einer letzten Phase, wenn wirklich alle Restriktionen aufgehoben sind, wird der Tourismus wieder zwischen den Kontinenten stattfinden, erst dann kommen wieder Asiaten und Amerikaner zu uns. Das wird im besten Fall und begrenzt 2021 so weit sein, jedenfalls erst dann, wenn es wirksame Medikamente oder eine Impfung gegen das Virus gibt.
Die jetzige Situation ist einmalig. Anders als bspw. nach dem Anschlag auf das WTC 2001 oder nach dem Tsunami 2004 in Thailand, als die Tourismusbranchen ebenfalls empfindlich getroffen wurden, ist es aufgrund der Corona-Krise so, dass sowohl Angebot als auch Nachfrage blockiert sind. Das heißt, die Leute können nicht reisen, auch wenn sie es vielleicht wollen würden und gleichzeitig sind auch die touristischen Produkte nicht verfügbar: Hotels haben geschlossen, Flugzeuge stehen am Boden usw.
So etwas gab es noch nie!
Warum fällt uns der Gedanke so schwer aufs Reisen zu verzichten?
Wenn der Mensch die Voraussetzungen dazu hat, will er mobil sein. Das ist zum Teil genetisch bedingt.
Wir waren schon immer Entdecker und Herumtreiber und davon besessen, die weißen Flecken auf unserer Landkarte zu tilgen, die höchsten Gipfel und die tiefsten Tiefen zu erreichen sowie die Weiten des Weltalls zu erforschen.
Nichts konnte bisher unseren Entdeckergeist bremsen. Außer vielleicht das Couch-Potatoe-Gen, das sich bei dem ein oder anderen eingeschlichen hat und den inneren „Thomas Cook“ zum Stubenhocker mutieren lies.
Erste Studien zeigen dennoch, dass diejenigen, die sich jetzt zurückhalten müssen, sofort wieder reisen werden, sobald es möglich ist.
Wenn uns die Mobilität nämlich nicht am Herzen läge, würden wir uns alle im Gefängnis wohl fühlen. Aber eine Einschränkung der Mobilität, eine Beschränkung auf wenige Quadratmeter empfindet der Mensch als Strafe. Wir wollen nach draußen, ins Freie. Wir möchten frei sein!
Außerdem darf man nicht vergessen: Wir sind multisensorische Wesen. Was wir in der jetzigen Krise erleben, geschieht primär übers Sehen und übers Hören. Alles andere aber fehlt: das Spüren des Gegenübers, die direkt erlebbare Empathie und die Authentizität der Begegnung.
Sobald es wieder möglich ist, werden die Menschen mehr reisen, um den Kontakt, den sie während der letzten Wochen oder Monaten nur über soziale Netzwerke und über WhatsApp pflegen konnten, endlich auch wieder physisch zu erleben.
Wir waren schon immer Entdecker und Herumtreiber und davon besessen, die weißen Flecken auf unserer Landkarte zu tilgen, die höchsten Gipfel und die tiefsten Tiefen zu erreichen sowie die Weiten des Weltalls zu erforschen.
Nichts konnte bisher unseren Entdeckergeist bremsen. Außer vielleicht das Couch-Potatoe-Gen, das sich bei dem ein oder anderen eingeschlichen hat und den inneren „Thomas Cook“ zum Stubenhocker mutieren lies.
Erste Studien zeigen dennoch, dass diejenigen, die sich jetzt zurückhalten müssen, sofort wieder reisen werden, sobald es möglich ist.
Wenn uns die Mobilität nämlich nicht am Herzen läge, würden wir uns alle im Gefängnis wohl fühlen. Aber eine Einschränkung der Mobilität, eine Beschränkung auf wenige Quadratmeter empfindet der Mensch als Strafe. Wir wollen nach draußen, ins Freie. Wir möchten frei sein!
Außerdem darf man nicht vergessen: Wir sind multisensorische Wesen. Was wir in der jetzigen Krise erleben, geschieht primär übers Sehen und übers Hören. Alles andere aber fehlt: das Spüren des Gegenübers, die direkt erlebbare Empathie und die Authentizität der Begegnung.
Sobald es wieder möglich ist, werden die Menschen mehr reisen, um den Kontakt, den sie während der letzten Wochen oder Monaten nur über soziale Netzwerke und über WhatsApp pflegen konnten, endlich auch wieder physisch zu erleben.
Hier kommen wir ins Spiel!
Wer in einer Gruppe reist, wie bei Flug- und Busreisen und auf Kreuzfahrtschiffen oder in Hotelanlagen übernachtet wird immer ein größeres Ansteckungsrisiko haben als bei Individualreisen. Demnach ist hier das Risiko bei Ausbruch einer erneuten Infektion unter Quarantäne gestellt zu werden ebenfalls höher als bei Reisen in einem Wohnmobil. Stellt euch nur mal die folgende Situation vor: Der Göttergatte bekommt die "Männergrippe", ächzt und stöhnt, sobald ihm die Nase läuft, googelt beim ersten Husten nach Corona-Symptomen und zack! Sitzt man im Hotelzimmer oder einer 13 m² großen Kajüte fest bis ein negatives Ergebnis getestet wurde. Mit gelangweilten Kindern und einem Ehemann, der davon überzeugt ist, bald das Zeitliche segnen zu müssen.
Reist man hingegen mit dem Wohnmobil, bleibt man in seinem mobilen Zuhause und der Kontakt wird meist auf die eigenen Familienmitglieder beschränkt.
In einer überfüllten Hotelanlage lässt sich der Kontakt zu anderen zudem nicht so leicht vermeiden, wie auf einem Campingplatz. Außer man heißt Madonna… dann kann man das sicherlich arrangieren.
Apropos Hotelanlagen: Wochenlang waren wir nun zuhause und haben uns an unsere heimelige und ruhige Atmosphäre gewöhnt. Jetzt in einem unliebsamen Hotelzimmer mit komisch riechenden Handtüchern, ekeligen Teppichböden und laut schnarchenden Nachbarn zu verweilen (wenn es doch immer nur Schnarchen wäre!), wird mit Sicherheit sehr gewöhnungsbedürftig sein. Dann doch lieber ein Wohnmobil mieten, es mehr oder weniger wie zuhause einrichten und wie Robinson Crusoe die Natur entdecken! Nur die Insel und Freitag fehlen…
Beim Campen ist man unabhängig und bestimmt selbst, wohin und wann man weiterzieht. Ob man ein paar Tage an einem Bergsee verweilt, oder jeden Tag neue Orte und Abenteuer entdeckt. Keine festen Essenszeiten, keine Abfahrtszeiten und keine geführten Touren.
Man kann wandern, Fahrrad fahren, Kanu fahren, schwimmen, die Kunst des Grillfeuers erlernen, sich wieder einen Bart wachsen lassen (gilt eher für Männer) oder einfach mal abschalten und den Reichtum der realen Welt erleben. Spüren, was wirklich wichtig ist im Leben: Die Natur mit ihrer bedrohten Schönheit und die Zeit mit der Familie und für sich!
Am Ende des Tages sucht man sich ein schönes Plätzchen zum Übernachten und kommt schon nach wenigen Minuten zur Ruhe. Sobald man die Taschenlampe ausmacht ist es absolut dunkel. Den überwältigenden Sternenhimmel sieht man deshalb so klar wie sonst nie. Und wenn man will, ist es einfach nur still, man hört nur das Zirpen der Grillen.
Man riecht die Natur, die nach Meer, Waldboden, Wiese oder Sand duftet. Nicht das alte Bratfett der Hotelküche, den Parfüm-Terror der aufgetakelten Damen am Büffet oder den Chlorgeruch des Pools, der übrigens erst dann entsteht, wenn sich Harnstoff mit (eigentlich geruchslosem) Chlor vermischt. Harnstoff von Pipi machenden Kindern, inkontinenten Älteren und Schwimmern, die zu faul sind zur Toilette zu gehen… Happy Holiday!
Niemand hetzt dich, du alleine bestimmst das Reisetempo und am Ende hat man doch mehr gesehen als der Pauschal-Touri, der zwei Wochen im selben Hotel abhängt und täglich um eine Liege am Pipi-Pool kämpft.
Campen ist daher nicht nur zu Corona-Zeiten eine wunderbare Alternative zum Hotel. Sondern einfach für alle perfekt, die es in die Natur zieht und die Ruhe und Erholung abseits von Menschenmassen suchen.
Durch die umfangreiche Ausstattung unserer Wohnmobile ist ein autarkes Reisen problemlos möglich und man kann selbst entscheiden: Nutzt man lieber den Komfort unserer Reisemobile, d.h. die Toilette, Dusche und Küche oder ist die Natur dein Freund, der Busch deine Toilette und der See deine Badewanne?
Reist man hingegen mit dem Wohnmobil, bleibt man in seinem mobilen Zuhause und der Kontakt wird meist auf die eigenen Familienmitglieder beschränkt.
In einer überfüllten Hotelanlage lässt sich der Kontakt zu anderen zudem nicht so leicht vermeiden, wie auf einem Campingplatz. Außer man heißt Madonna… dann kann man das sicherlich arrangieren.
Apropos Hotelanlagen: Wochenlang waren wir nun zuhause und haben uns an unsere heimelige und ruhige Atmosphäre gewöhnt. Jetzt in einem unliebsamen Hotelzimmer mit komisch riechenden Handtüchern, ekeligen Teppichböden und laut schnarchenden Nachbarn zu verweilen (wenn es doch immer nur Schnarchen wäre!), wird mit Sicherheit sehr gewöhnungsbedürftig sein. Dann doch lieber ein Wohnmobil mieten, es mehr oder weniger wie zuhause einrichten und wie Robinson Crusoe die Natur entdecken! Nur die Insel und Freitag fehlen…
Beim Campen ist man unabhängig und bestimmt selbst, wohin und wann man weiterzieht. Ob man ein paar Tage an einem Bergsee verweilt, oder jeden Tag neue Orte und Abenteuer entdeckt. Keine festen Essenszeiten, keine Abfahrtszeiten und keine geführten Touren.
Man kann wandern, Fahrrad fahren, Kanu fahren, schwimmen, die Kunst des Grillfeuers erlernen, sich wieder einen Bart wachsen lassen (gilt eher für Männer) oder einfach mal abschalten und den Reichtum der realen Welt erleben. Spüren, was wirklich wichtig ist im Leben: Die Natur mit ihrer bedrohten Schönheit und die Zeit mit der Familie und für sich!
Am Ende des Tages sucht man sich ein schönes Plätzchen zum Übernachten und kommt schon nach wenigen Minuten zur Ruhe. Sobald man die Taschenlampe ausmacht ist es absolut dunkel. Den überwältigenden Sternenhimmel sieht man deshalb so klar wie sonst nie. Und wenn man will, ist es einfach nur still, man hört nur das Zirpen der Grillen.
Man riecht die Natur, die nach Meer, Waldboden, Wiese oder Sand duftet. Nicht das alte Bratfett der Hotelküche, den Parfüm-Terror der aufgetakelten Damen am Büffet oder den Chlorgeruch des Pools, der übrigens erst dann entsteht, wenn sich Harnstoff mit (eigentlich geruchslosem) Chlor vermischt. Harnstoff von Pipi machenden Kindern, inkontinenten Älteren und Schwimmern, die zu faul sind zur Toilette zu gehen… Happy Holiday!
Niemand hetzt dich, du alleine bestimmst das Reisetempo und am Ende hat man doch mehr gesehen als der Pauschal-Touri, der zwei Wochen im selben Hotel abhängt und täglich um eine Liege am Pipi-Pool kämpft.
Campen ist daher nicht nur zu Corona-Zeiten eine wunderbare Alternative zum Hotel. Sondern einfach für alle perfekt, die es in die Natur zieht und die Ruhe und Erholung abseits von Menschenmassen suchen.
Durch die umfangreiche Ausstattung unserer Wohnmobile ist ein autarkes Reisen problemlos möglich und man kann selbst entscheiden: Nutzt man lieber den Komfort unserer Reisemobile, d.h. die Toilette, Dusche und Küche oder ist die Natur dein Freund, der Busch deine Toilette und der See deine Badewanne?